
Wir weisen Sie hiermit herzlich auf folgende Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES Landesbüro NRW) hin und würden uns freuen, wenn mögliche Interessierte auf diese aufmerksam gemacht werden würden. Gastredner ist der ehem. Kulturstaatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin. Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Bialas nimmt als Moderator teil.
Macht Kultur glücklich? – Kultur macht glücklich!
Vortrag: „Kultur und Lebensform“ (Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin)
am Dienstag, 20.08.2012, um 19.00 Uhr im
TalTonTHEATER
Wiesenstraße 118
42105 Wuppertal
* Welche Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung eröffnet sie, und wie sind die Angebote und Zugänge verteilt?
* Wie kann und sollte Kulturpolitik vor Ort handeln?
* Muss sie nicht Stadtteilkultur einbinden? Wie hängen kulturelle Fragestellungen und soziale Fragen zusammen?
Einladung und Anmeldung als PDF herunterladen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung bittet um Anmeldung per E-Mail
über Anke.Joergensen@nullfes.de (FAX 0228/8839208).
____________________________________________________________
Ablauf:
Musikalisches Programm: Philipp Humburg Band
Begrüßung: Petra Wilke, Leiterin des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung
Einführung und Moderation: Andreas Bialas MdL, kulturpolit. Sprecher der SPD-Fraktion
Vortrag: Kultur und Lebensform
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D., Dekan und Lehrstuhlinhaber Philosophie IV an der LMU München
Diskussion
Come together
„Macht Kultur glücklich? – Kultur macht glücklich!“ Welche Bedeutung hat Kultur für eine Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, gerecht zu sein? Kultur lässt sich in dem Sinne heute mehr denn je mit der Forderung Hilmar Hoffmans „Kultur für alle“ ausbuchstabieren.
„Kultur für alle“ meint, diesen Überlegungen folgend, auch Bildung für alle – und damit, allen Menschen die gleichen Chancen auf Zugänge in unserer Gesellschaft zu gewähren!
Kultur stiftet Identität, und sie ist Voraussetzung einer freien und gleichen Gesellschaft.
Julian Nida-Rümelin, Vorsitzender der SPD-Grundwertekommission, wird in seinem Vortrag „Kultur und Lebensform“ elementare Fragen zum Verhältnis von „Kultur“, „Leben“ und „Lebensform“ reflektieren und diese zur Diskussion stellen.
Wie sollte Kulturpolitik vor Ort handeln? Muss sie nicht Stadtteilkultur einbinden sowie Soziales und Kultur milieu- und generationenübergreifend zusammen denken? Ist es daher angemessen, von „kultureller Daseinsvorsorge“ zu sprechen? Lässt sich mit Kultur gar Zukunft gewinnen?