SPD

Wuppertaler Sozialdemokratie verurteilt Anschlag auf Barmer Synagoge und demonstriert Solidarität mit der jüdischen Gemeinde

Die Wuppertaler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind entsetzt über den Brandanschlag auf die Bergische Synagoge. Der Vorsitzende der SPD, Dietmar Bell, hat in einer Nachricht aus seinem Urlaubsort dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Leonid Goldberg, seine Betroffenheit zum Ausdruck gebracht.

Für friedliche Meinungsäußerungen, die auch Kritik am Staat Israel und an seiner Politik beinhalten dürfen, gibt es in unserem demokratischen Staat viele Möglichkeiten.

„Gewalttätige Angriffe auf Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft und deren Einrichtungen haben hier keinen Platz, und ihre Urheber werden von unserem Rechtsstaat zur Rechenschaft gezogen!“ stellen auch die Wuppertaler Landtagsabgeordneten Bell.Bialas.Neumann klar.

Die SPD in Wuppertal erwartet, dass die Täter ermittelt und gemäß den deutschen Gesetzen bestraft werden.

„Wir verabscheuen diese feige Gewalttat und erklären uns solidarisch mit den Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in Wuppertal. Wir werden immer dafür einstehen, dass unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland sicher leben können, und wenden uns gegen jede Diskriminierung,“ erklären Wolfgang Herkenberg, stellvertretender Vorsitzender der Wuppertaler SPD und Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Auch die Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften der Jungsozialisten und der 60 plus, Alexander Hobusch und Detlef Roderich Roß zeigen sich bestürzt darüber, dass nach dem zigtausend fachen Leid im Nahen Osten und den Gewaltausbrüchen gegen jüdische Religionseinrichtungen anderswo in Europa, dies nun auch in Wuppertal geschieht: „Alle Demokraten sind aufgerufen, dagegen ein Zeichen zu setzen!“