Der SPD-Landesparteitag hat am vergangenen Samstag ein klares Bekenntnis zur Fortführung der Schulsozialarbeit abgegeben.“ freut sich Wuppertals SPD-Vorsitzender Heiner Fragemann. Der Beschluss lautet: „Nach dem Auslaufen des BuT-Bundesprogramms hat Nordrhein-Westfalen ein eigenes Programm zur `Sozialen Arbeit an Schulen` aufgelegt und fördert daraus 1.500 zusätzliche Stellen bis zum 31.12.2017. Dieses Programm werden wir fortsetzen.“
Auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft habe sich in ihrer Rede auf dem Parteitag ausdrücklich für die Fortführung der Schulsozialarbeit ausgesprochen.
„Die SPD-Landtagsfraktion wird die derzeit laufenden Haushaltsberatungen nutzen, um diese politische Zusage umzusetzen.“ so die SPD-Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann. Eine endgültig Entscheidung trifft der Landtag im November mit dem Beschluss über den Landeshaushalt 2017.
„Mit dem Beschluss des SPD-Landesparteitages ist nun die Grundlage für die Fortführung der Schulsozialarbeit geschaffen worden.“ freut sich der stellvertretende SPD-Vorsitzende Stefan Kühn. Renate Warnecke, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, ergänzt: „Wir bedanken uns bei allen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern für die herausragende Arbeit. Schulsozialarbeit ist unverzichtbar geworden.“