Lösung für Hochschulen und Studierende sichert Zugang zu digitalen Texten

Gerade haben Kultusministerkonferenz (KMK), Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Verwertungsgesellschaft WORT (VG WORT) erklärt, dass sie eine Lösung finden werden, damit Studierende und Lehrende weiterhin digitale Schriftwerke und Semesterapparate unbürokratisch nutzen können. Dazu erklärt Dietmar Bell, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Studierende und Lehrende in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus können aufatmen. Sie werden digitale Texte auch nach dem 31. Dezember wie gewohnt weiter nutzen können. Dafür haben wir uns massiv eingesetzt, seitdem bekannt wurde, dass der neue Rahmenvertrag nicht praktikabel ist.

Es war unser Vorschlag, dass eine unbürokratische Nutzung digitaler Schriftwerke weiterhin reibungslos gewährleistet werden muss, bis eine endgültige Lösung gefunden wird. Dies ist ein wichtiger Teil der Abmachung.

Wir freuen uns, dass es eine gute Lösung für die Hochschulen, Studierenden und Lehrenden geben wird. Dank dieser guten Vorschläge und dank des beherzten Einsatzes der Landesregierung und der Wissenschaftsministerin. Es ist wichtig, dass sich Nordrhein-Westfalen zum Wohle der Studierenden eingeschaltet hat und nun auch in der Arbeitsgruppe vertreten ist.“

Dietmar Bell