Neues ‚Kinderbildungsgesetz‘ für NRW – Ministerin Kampmann am 04.04. in Wuppertal

Allen Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, mehr Chancen auf Bildung und Teilhabe zu ermöglichen, ist ein zentrales Leitmotiv unserer Politik.

Über 200 Milliarden wurden seit 2010 im Land für Kinder, Jugendliche und Familien zur Verfügung gestellt. Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz wurde umgesetzt, die Zahl der U3-Plätze wurde verdoppelt, der Betreuungsschlüssel gesenkt und eine Förderung der sozialen und sprachlichen Integration eingeführt. Dies waren und sind bedeutsame Schritte auf den Weg, kein Kind in unserer Gesellschaft zurückzulassen.

Um die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kindertagesstätten weiter zu verbessern, werden auf Landesebene derzeit Eckpunkte für ein neues „Gesetz für die frühkindliche Bildung“ diskutiert. Die Kommunen und Träger sollen sich darauf verlassen können, dass für die Kindertagesbetreuung eine sichere finanzielle Basis gewährleistet wird, die eine qualitätsvolle Arbeit ermöglicht. Ein entscheidender Baustein ist dabei ein gut und auskömmlich finanzierter Personal- und Betreuungsschlüssel, der noch mehr individuelle Förderung erlaubt. Kernelement soll ein neues Finanzierungssystem werden, das für die Träger und nicht zuletzt auch für die Beschäftigten Planungssicherheit bedeutet.

Wir konnten NRW-Jugendministerin Christina Kampmann dafür gewinnen, die Eckpunkte des neuen Kinderbildungsgesetzes vorzustellen und mit uns zu diskutieren.

„Neues Kibiz für frühkindliche Bildung“ ,

  1. April, 2017, 19:30 Uhr,

Alte Feuerwache, Gathe 6, 42107 Wuppertal.

 Den Abend moderieren wird der Landtagsabgeordnete Dietmar Bell.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!