SPD Wuppertal setzt sich für mehr Beschäftigungsförderung ein.

Die SPD-Wuppertal setzt sich für einen Ausbau der Beschäftigungsförderung ein und unterstützt damit die Vorschläge von Arbeitsministerin Andrea Nahles.“Wir wollen Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit finanzieren.“, so SPD-Vorsitzender Heiner Fragemann und Bundestagskandidat Helge Lindh.Es gelte die Qualifizierungsmaßnahmen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters auszubauen. Denn Fachkompetenz sei für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit und für die Zukunftsfähigkeit vieler  Unternehmen auch in Wuppertal unverzichtbar.

„Rund 70% der Kunden des Jobcenters haben Vermittlungshindernisse auf den ersten Arbeitsmarkt.“, so SPD-Vize Stefan Kühn. Das mach deutlich wie wichtig eine Unterstützung sei, damit sich Arbeitslosigkeit nicht verfestige.

Nach Auffassung der Wuppertaler SPD muss außerdem der zweite Arbeitsmarkt für die Menschen ausgebaut werden, die ansonsten nur geringe Chancen auf eine Beschäftigung haben.

Der scheidende Chef der Agentur für Arbeit habe zu Recht darauf hingewiesen, dass dies ohne nennenswerte Mehrkosten  möglich sei.

„Viele gesellschaftlich sinnvolle Tätigkeiten können damit in Wuppertal wahrgenommen werden.“, so Fragemann und Lindh.