Ehe für alle.

 

Der Vorstoß der SPD zu einem ‚Gesetz zur Öffnung der Ehe‘ ist im Berliner Koalitionsausschuss am Widerspruch von CDU/CSU gescheitert. Für viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die für ihr Recht auf Gleichberechtigung kämpfen, ist das eine große Enttäuschung. Die ‚Ehe für alle‘ muss weiter auf der Tagesordnung stehen“, erklärt der SPD-Bundestagskandidat Helge Lindh.

„Gleichgeschlechtliche Paare sollten künftig anstelle der eingetragenen Partnerschaften nur noch wie heterosexuelle Paare Ehen schließen können. Das beinhaltet das Recht zur Adoption von Kindern. Entscheidend ist nicht die Frage des Geschlechts, sondern der Wille von Menschen, die sich lieben, sich verlässlich zu binden und eine Verantwortungsgemeinschaft einzugehen“, so Lindh weiter.

Helge Lindhs Fazit: „In den letzten Jahren hat eine zunehmend große Selbstverständlichkeit im Umgang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften Einzug gehalten. Die politisch Handelnden täten klug daran, hinter diesem gesellschaftlichen Fortschritt, der auch in unserer Stadt längst Wirklichkeit ist, nicht weiter hinterherzuhinken.“