SPD-Wuppertal will Stiftungsrecht modernisieren.

Wuppertal ist eine Stadt der Stiftungen und der Stifter. „Über 100 Stiftungen sind in unserer Stadt engagiert und leisten herausragende Dienste.“, so SPD-Vorsitzender Heiner Fragemann.

Der Boom der Neugründungen halte an. Auch wenn in Zeiten niedriger Zinsen die Ausschüttungen deutlich gesunkenen sind.

Die Vielfalt der Stiftungszwecke ist so vielfältig wie das Leben. Gefördert werden unter anderem Kultur, Bildung, Sport, Jugendarbeit und soziale Projekte. Dieses Engagement ist für die Wuppertaler SPD ein beeindruckendes Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung, die Menschen übernehmen – und das über die Lebenszeit der Stifter hinaus.

„Wir setzen uns dafür ein, das Stiftungsrecht zu modernisieren.“ sagen die SPD-Vorstandsmitglied Servet Köksal und Alexander Hobusch. Insbesondere sollte die Gründung kleiner Stiftungen sowie ihre Zusammenführung erleichtert werden. Außerdem muss es leichter werden, zu Lebzeiten der Stifter den Stiftungszweck zu verändern.

Stiftungen sind nicht nur bei großen Vermögen möglich. Zum Glück entstehen auch immer mehr kleine Stiftungen. Daher müsse die Möglichkeit einer gemeinschaftlichen Verwaltung des Stiftungskapitals geschaffen werden.

Die SPD-Wuppertal schlägt vor, dass über die Arbeit der Wuppertaler Stiftungen intensiver berichtet wird. „Tue Gutes – und sprich drüber. Denn das ist ein Vorbild für andere sich ebenfalls zu engagieren.“, so Heiner Fragemann.