„Rente ist kein Almosen. Rente bedeutet Anerkennung der Lebensleistung. Deshalb ist es nicht hinnehmbar, dass Menschen nach jahrzehntelanger Anstrengung auf Grundsicherung angewiesen sind“, so begründet SPD-Bundestagskandidat Helge Lindh die Forderung nach einer Solidarrente. Darauf soll jeder einen Anspruch haben, der 35 Jahre gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat. Die Solidarrente soll 10% höher als die Grundsicherung sein.
Der SPD-Vorsitzende Heiner Fragemann verweist zudem auf die Bedeutung guter Arbeit. „Um Altersarmut zu vermeiden, müssen nach Auffassung der Wuppertaler SPD neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Darauf müssen die Bemühungen von Bund, Land und Kommunen ausgerichtet werden.“
Vor allem seien aber die Unternehmen gefordert, ihren Beitrag zu leisten. „Die Menschen brauchen unbefristete Arbeitsverträge und Tariflöhne. Denn die niedrigen Einkommen von heute sind die Minirenten von morgen.“, so SPD-Vorstandsmitglied Alexander Hobusch.