SPD-Wuppertal fordert eine schnelle Umsetzung des DigitalPakt Schule

Die Wuppertaler SPD setzt sich dafür ein, dass Bund und Land nach der Bundestagswahl schnell den angekündigten DigitalPakt Schule umsetzen. Der Bund müsse wie vereinbart die erforderlichen Mittel in den Haushalt einstellen und die Bundesländer das Geld an die Städte weiterleiten.

„Bildung für die digitale Welt bedeutet, allen Schülerinnen und Schülern während ihrer Schulzeit einen fachkundigen, verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit Medien zu vermitteln.“ so SPD-Vorstandsmitglied Servet Köksal.

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass der Bund von 2018 bis 2022 für die städtischen und freien Schulen rund 4,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellt, 900 Millionen davon fließen nach Nordrhein-Westfalen.

„In Wuppertal könnten so rund 20 Millionen zusätzlich in den Ausbau der digitalen Bildung investiert werden.“, so SPD-Vize Stefan Kühn. Da Wuppertal aus eigenen Mitteln ebenfalls 20 Millionen Euro in diesem Zeitraum investiere und 8 Millionen Euro vom Land für diese Aufgabe erhalte, werde der Ausbau der digitalen Bildung zu einem zentralen Schwerpunkt der Schulentwicklung.

„Bund, Land und Stadt werden damit ihrer gemeinsamen Verantwortung für dieses Zukunftsaufgabe gerecht.“, so SPD-Bundestagskandidat Helge Lindh.