Nach der Schule werden die Weichen für die jungen Menschen neu gestellt. Dabei ist der Einstieg in Ausbildung, Studium oder Arbeit entscheidend.
„Die duale Ausbildung ist eine der Stärken unseres Bildungssystems. Eine herausragende Rolle spielt dabei das Handwerk, das in Wuppertal rund ein Viertel aller Ausbildungsplätze schafft.“, so SPD-Vorsitzender Heiner Fragemann. Die duale Ausbildung sorge für die Fachkräfte von morgen, die die Wirtschaft dringend braucht. Sie solle deshalb gestärkt werden.
Zur Unterstützung dieses Weges sind viele Maßnahmen notwendig. Dazu gehören für die Wuppertaler SPD kommunale Investitionen in die Berufskollegs unserer Stadt – baulich und in die technische Ausstattung. Aber auch der Ausbau des Schüler-, Studierenden- und des Meister-BAföGs. Die Wuppertaler SPD setzt sich auch für die Aufwertung der sozialen Berufe ein. Künftig soll aus einer vollschulischen Ausbildung eine echte duale Ausbildung werden. Sie ist damit kostenfrei und die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung. Und die Betriebe können die jungen Menschen frühzeitig für sich gewinnen.
Außerdem sein es wichtig, dass Studierende an deutschen Hochschulen gute Studienbedingungen haben. Der Bund und die Länder müssen hier einen gemeinsamen Schwerpunkt von Zukunftsinvestitionen setzen. Davon würde auch zukünftig die Bergische Universität profitieren, an der immer mehr junge Menschen studieren.
Um allen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten, muss ein zentraler Schwerpunkt beim Erhalt bestehender und der Schaffung neuer Arbeitsplätze in Wuppertal liegen. Und das mir guten Arbeitsbedingungen. SPD-Vize Stefan Kühn: „Unser Ziel ist unbefristete Arbeit, sozial abgesichert, mit starken Betriebsräten und nach Tarif bezahlt.“ Die sachgrundlose Befristung solle daher abgeschafft werden, um insbesondere jungen Menschen verlässliche Perspektiven und Planungssicherheit zu geben.