Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA (gemeinnützige Gesellschaft für Entsorgung, Sanierung und Ausbildung) freute sich über den Besuch von Andrea Nahles und SPD-Bundestagskandidat Helge Lindh.
Nach einem Rundgang durch die Werkstätten, in denen Langzeitarbeitslose in verschiedenen Produktionsbereichen beschäftigt sind, gab es noch einen Austausch über die Arbeitsmarktpolitik.
Sozialpolitikerin Andrea Nahles machte deutlich, dass Menschen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance haben, eine dauerhafte Perspektive geboten werden muss: „Ich habe mich immer dafür eingesetzt, mehr Geld bereitzustellen, um die Arbeit von Einrichtungen wie dieser hier in Wuppertal, langfristig zu sichern.“
„Es ist die Pflicht der Politik dafür zu sorgen, Langzeitarbeitslosen eine Chance zu geben. Die sinnvolle Beschäftigung ist wichtig für das Selbstwertgefühl der Menschen und ermöglicht ihnen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.“ unterstützt Bundestagskandidat Helge Lindh.
Der Geschäftsführer der GESA, Ulrich Gensch hob in der Diskussion hervor, dass Einrichtungen wie seine darauf angewiesen sind, verlässliche Rahmenbedingungen zu haben, die den Trägern ermöglichen, ihre Arbeit langfristig durchführen zu können.
Auch die weiteren Teilnehmer am Gespräch, Oberbürgermeister Andreas Mucke, Landtagsabgeordneter Josef Neumann und SPD-Parteivorsitzender Heiner Fragemann ergänzten in der Diskussion, dass es gerade in Wuppertal sehr viele vorbildliche Projekte und Maßnahmen gibt.
In der Anlage finden Sie ein Foto, das vor der Werkstatt der GESA in der Essener Straße aufgenommen wurde, darauf sind zu sehen von links nach rechts: Andreas Mucke, Ulrich Gensch, Andrea Nahles, Heiner Fragemann, Helge Lindh und Josef Neumann.