In Briefen an NRW-Schulministerin Gebauer und Bundesbildungsministerin Karliczek setzt sich die SPD-Wuppertal dafür ein, dass der DigitalPakt Schule schnell umgesetzt wird.
„Bildung in der digitalen Welt bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erwerben, die für einen fachkundigen, verantwortungsbewussten und kritischen Umgang mit digitalen Medien erforderlich sind.“ schreibt Heiner Fragemann, SPD Vorsitzender in Wuppertal.
Bund, Länder und Kommunen müssten für diese Zukunftsaufgabe gemeinsam Verantwortung übernehmen. Dazu solle der DigitalPakt, der im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, schnell umgesetzt werden. Der Bund will dafür in den nächsten Jahren 5 Milliarden Euro bereit stellen.
„Wuppertal wird rund 20 Millionen Euro aus dem DigitalPakt erhalten.“ so SPD-Vize Stefan Kühn. Damit sollten in allen Schulen sämtliche Klassenräume und Lehrerzimmer mit WLAN ausgestattet und weitere Endgeräte angeschafft werden. Da in den nächsten Jahren alle Wuppertaler Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen werden, sei dies der dringend notwendige nächste Schritt.
Das Bildungssystem muss Teilhabe und Mündigkeit sowie Chancengerechtigkeit für jedes Kind ermöglichen. Es gilt die Chancen der Digitalisierung im Arbeits- und Privatleben zu nutzen und die Risiken zu kennen.