
2020 finden in Wuppertal Kommunalwahlen statt. Dabei werden nicht nur die Mitglieder im Stadtrat gewählt, auch in den Stadtteilen werden die Sitze in den Bezirksvertretungen neu vergeben. Und schließlich gehen auch die Kandidatinnen und Kandidaten um das Amt des Oberbürger- meisters auf Stimmenfang.
Die SPD Elberfeld-West will dafür werben, dass sich mehr Menschen zur Wahl stellen. Doch vielen erscheint ein kommunales Mandat wie ein Buch mit sieben Siegeln: Wie funktioniert unsere Stadt und wie genau können Politiker/-innen eigentlich mitgestalten? Oft wird aber auch die Frage nach den Anforderungen gestellt. Denn Politiker/-in kann bestimmt nicht jede/-r werden – oder doch?
Diesen Fragen wollen die Sozialdemokraten auf den Grund gehen. Beim „Treff um 11“, dem Sonnborner Bürgerfrühstück am 3. November 2018, sind in der Zeit von 11 bis 13 Uhr alle an Kommunalpolitik Interessierten eingeladen, sich zu informieren. In der Sonnborner Str. 130, dem Bürgerbüro der SPD, werden die stellv. Bezirksbürgermeisterin Sabine Schmidt, Fraktionssprecher Max Guder und der Stadtverordnete Guido Grüning erklären, worauf man sich einlässt, wie hoch der Zeitaufwand ist, welche Rechte und Pflichten die Abgeordneten haben, welche Qualifikationen man benötigt und ob und wie der Aufwand vergütet wird.
Schmidt, Guder und Grüning werden die wichtigsten Informationen vorstellen und ganz konkret aufzeigen, wie man zu einem kommunalen Mandat kommt. Sie berichten aber auch von ihren Erfahrungen. Welche Fallstricke warten auf einen, welche Erfahrungen haben sie mit der Verwaltung gemacht und welche Wege sind erfolgreich, um die eigenen Anliegen umsetzen zu können?
Alle drei wollen Lust darauf machen, sich zur Wahl zu stellen. Damit bei der Wahl die ganze Bevölkerung auf dem Wahlzettel repräsentiert ist. Junge und Alte, Männer und Frauen, Wohlhabende und wenig Verdienende, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
Denn wählbar ist Jede/-r!