Bis zur Europawahl werden die Wuppertalerinnen und Wuppertaler sich entscheiden müssen, ob im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens weiter geprüft wird, ob eine Seilbahn für Wuppertal in Frage kommt. Die Abstimmungsunterlagen sind bei vielen schon eingetroffen oder kommen in den nächsten Tagen an. Während die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Rat der Stadt das Verfahren gerne eingeleitet hätten, hadern die anderen Fraktionen und geben die Verantwortung ab.
Der Gast der SPD Elberfeld-West/Sonnborn beim kommenden „Treff um 11“, dem Sonnborner Bürgerfrühstück am 4. Mai in der Zeit von 11 bis 13 Uhr, hat hierfür kein Verständnis. „Wir haben uns als SPD-Ratsfraktion monatelang und in diversen Gesprächen und Veranstaltungen über die Chancen und Risiken einer Seilbahn zur Universität und zum Schulzentrum Süd informiert. Wie sollen die Bürgerinnen und Bürger diesen Prozess in so kurzer Zeit nachvollziehen,“ fragt sich Klaus-Jürgen Reese, der Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Stadt Wuppertal.
Aber genau das ist der Grund, warum Reese gerne zum Gespräch am kommenden Samstag im Büro der SPD-Elberfeld-West in der Sonnborner Str. 130 zur Verfügung. „Wir wollen die bestmöglichen Informationen zum Seilbahnprojekt anbieten“, erklärt der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Guido Grüning. „Und mit Klaus-Jürgen Reese haben wir den wohl bestinformierten Gesprächspartner für den „Treff um 11“ gewinnen können.“
Alle Fragen rund um die Seilbahn stehen an diesem Vormittag im Vordergrund. Anwohnerbelange, Kosten, Nutzung, technische Bedingungen, Betrieb, Stationen – keine Frage die unbeantwortet bleibt.
Das Sonnborner Bürgerfrühstück „Treff um 11“ findet an jedem ersten Samstag im Monat bei Croissants und Kaffee im Büro der SPD-Elberfeld-West/Sonnborn statt.