Bundesarbeitsminister Hubertus Heil kommt am 17.08.2020 auf Einladung der SPD Wuppertal in unsere Stadt. Heil und Oberbürgermeister Andreas Mucke treffen sich um 14 Uhr mit einer Vertretung des Sozialverbands VdK, um über Sozialpolitik zu diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen über den Facebook Kanal und den YouTube Kanal der SPD Wuppertal an der Veranstaltung online teilzunehmen und auch Fragen über die Kommentarfunktionen zu stellen.
Zahlreiche sozialpolitische Themen stehen im Mittelpunkt des Termins. Denn zu den Aufgaben des Sozialverbands VdK gehören unter anderem die Beratung in sozialrechtlichen Fragen vom Schwerbehinderten- bis zum Rentenrecht, die Rechtsvertretung vor den Sozialgerichten, dem Landessozialgericht und regelmäßige Bildungsangebote zur Sozialpolitik und zum Sozialrecht. Der VdK ist eine kompetente Interessenvertretung und hat im Bergischen Städtedreieck fast 11.000 Mitglieder; die meisten davon in Wuppertal.
Für das tägliche Leben vieler Bürgerinnen und Bürger sind diese Themen von elementarer Bedeutung. Aus diesem Grund nimmt Oberbürgermeister Mucke an dem Gespräch teil. „Die Lebenswirklichkeit der Menschen entscheidet sich vor Ort. Deshalb ist mir die Stärkung des sozialen Wuppertals ganz besonders wichtig.“, so Mucke.
Ein zentrales Thema des Zusammentreffens wird die von der SPD durchgesetzte Grundrente sein, von der alleine in Wuppertal rund 5.000 Menschen profitieren werden. „Die Grundrente ist die Anerkennung der Lebensleistung von Menschen in Erwerbsarbeit, Erziehung und Pflege. Die SPD ist stolz, dieses zentrale sozialpolitische Ziel erreicht zu haben.“ so SPD-Vorsitzender Servet Köksal.
An der von Miriam Scherff, Vorstandsmitglied der SPD Wuppertal und Ratskandidatin für Cronenberg-Nord, moderierten Veranstaltung wird auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt behandelt. Was kann getan werden, um Arbeitslosigkeit zu verhindern und Menschen bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt zu unterstützen? Und wie müssen die Arbeitsverhältnisse aussehen? „Denn die erschreckenden Zustände in der Fleischwirtschaft haben deutlich gemacht, dass auch in unserem Land die Ausbeutung von Menschen bittere Realität ist. Die SPD setzt sich für die Eindämmung von Werkverträgen und befristeten Arbeitsverträgen sowie einen Mindestlohn von 12 € ein.“, so Köksal abschließend.