Bundesumweltministerin Schulze, DGB-Chef Hoffmann und OB Mucke diskutieren, warum Umwelt im Zusammenhang mit Arbeit und sozialer Gerechtigkeit betrachtet werden muss

Fotografie: Jens Grossmann, Detlef Eden, Thomas Trutschel, Bettina Osswald

Bundesumweltministerin Schulze, DGB-Chef Hoffmann und OB Mucke diskutieren, warum Umwelt im Zusammenhang mit Arbeit und sozialer Gerechtigkeit betrachtet werden muss

Bundesumweltministerin Svenja Schulze, und DGB Vorsitzender Reiner Hoffmann folgen der Einladung der SPD Wuppertal und diskutieren gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Mucke am 27.08.2020, 17.30 Uhr über die Frage, warum Umwelt- und Klimaschutz nicht für sich alleine, sondern im Zusammenhang mit Wirtschaft, guter Arbeit und sozialer Gerechtigkeit betrachtet werden muss.

Die von dem Journalisten Stefan Seitz moderierte Veranstaltung soll unter Sicherheitsvorkehrungen im Barmer Bahnhof stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen über die Facebook und YoutTube Kanäle der SPD Wuppertal an der Veranstaltung online teilzunehmen und auch Fragen zu stellen. Für eine reduzierte Teilnehmerzahl besteht die Möglichkeit auch im Barmer Bahnhof die Veranstaltung mitzuverfolgen. Reservierungen der kostenlosen Eintrittskarten sind per E-Mail an ub.wuppertal.nrw@nullspd.de möglich.

Eine nachhaltige Entwicklung erfordert konkrete Projekte und die Beteiligung der Menschen vor Ort. Sie darf nicht theoretisch entwickelt und den Menschen aufgedrückt werden. „Global denken und lokal handeln. So können wir die Zukunft Wuppertals aktiv gestalten“, sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Die zentrale Frage des Abends soll lauten, warum muss und wie kann der Schutz der Umwelt und des Klimas mit wirtschaftlicher Entwicklung, guter Arbeit und sozialer Gerechtigkeit in Einklang gebracht werden?

Wir wollen darüber nachdenken, wie nachhaltig produzierte Güter für alle Menschen erschwinglich werden. Und welche chancen der Klimaschutz für gute Arbeitsplätze in unserer Stadt bietet. Denn Umweltschutz für Besserverdiener reicht nicht aus.

„Eine nachhaltige Entwicklung der Zukunft muss den Schutz des Klimas mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem sozialen Miteinander in Einklang bringen. Ansonsten wird gesellschaftlicher Fortschritt nicht langfristig gelingen. Deshalb geht es für die SPD nicht um die Frage Umwelt oder Arbeit, sondern um die Kombination von Umwelt und guter Arbeit.“, so SPD-Vorsitzender Servet Köksal.