Wuppertaler SPD wählte Helge Lindh erneut zum Kandidaten für den Bundestagswahlkreis 102 (Wuppertal I).

Das Begeisterung im wahrsten Sinne des Wortes verbindet, bewies die Wuppertaler SPD mit ihrer diesjährigen digitalen Wahlkreiskonferenz zur Aufstellung eines Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Wuppertal I.

Von Hanau aus, wo Helge Lindh am Freitag an einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag für die Opfer eines rechtsterroristischen Mordanschlags teilnahm, sprach der Bundestagsabgeordnete zu den Delegierten der Wuppertaler SPD, welche wiederum vor den eigenen Rechnern saßen, denn Pandemiebedingt fand die Aufstellung als digitale Konferenz mit anschließender Urnenwahl statt.

Die Delegierten der 12 von 14 Ortsvereinen aus dem Wahlkreisgebiet hatten im Halbstundentakt die Möglichkeit der Stimmabgabe. Das Ergebnis wurde am Samstagabend im zweiten Teil der Digitalkonferenz mitgeteilt: Mit 91 Ja-Stimmen erzielte Lindh eine Zustimmung von 94,79 %. 

Lindh sprach so, wie ihn die Wuppertaler Delegierten und Parteimitglieder schätzen Demütig, klar und motivierend: „So gut dieses Land ist: Gut genug ist es nicht. Unser Auftrag ist es, es besser zu machen und zu fragen: Wie organisieren wir die Gesellschaft im 21. Jahrhundert? Wir sind für Detlef, Günter, Armin Kurtovic, Etris Hashemi, Uwe, Roshanak, das alte Ehepaar vor meinem Büro, alle gleichermaßen da. Wir sind ihnen gleichermaßen verantwortlich, Antworten zu geben.“

„Vor 4,5 Jahren haben wir Helge Lindh zu unserem Bundestagskandidaten gewählt – und er hat das in ihn gesetzte Vertrauen nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Helge wäre nicht Helge, wenn er nicht mehr leisten würde, als man von einem Abgeordneten verlangen kann. Er ist nicht im Raumschiff Berlin verschwunden, sondern hat sich für unsere Stadt und unser Land in beeindruckender Art und Weise eingesetzt. Tag für Tag hat er bewiesen, dass er die richtige Wahl ist!“ sagte Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal und trug in Stakkato die konkreten Leistungen der ersten Amtsperiode von Lindh als Bundestagsabgeordneter vor.

Zum Ende der digitalen Konferenz sagte Köksal: „Die SPD in Wuppertal ist stark. Wir haben einen starken Kandidaten, den wir mit einem richtig starken Ergebnis ausgestattet haben. Wir wollen und können die Bundestagswahl in Wuppertal gewinnen. Während der Pandemie ist besonders deutlich geworden, wie dringend auch in Zukunft sozialdemokratische Antworten gebraucht und benötigt werden!“