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SPD Barmen lädt ein zum Online-Dialog über die aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt

Details

Datum:
2. Dezember 2021
Zeit:
19:00 bis 20:30
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Webseite:
Veranstaltungslink:
https://us02web.zoom.us/j/82680990042

Veranstaltungsort

Online-Diskussion

Veranstaltende

SPD OV Barmen
Bild: Gerd Altmann

Der SPD Ortsverein Barmen lädt alle Interessierten am Donnerstag, 02. Dezember, 19.00 Uhr, zu einem Online-Dialog unter dem Titel „Aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt“ ein. Im Fokus stehen unter anderem die Fragen, welche Bedeutung Digitalisierung, Transformation und künstliche Intelligenz für die Berufswelt haben und welche Auswirkungen damit für die Beschäftigten verbunden sind.

Die Teilnahme ist über folgenden Zoom-Link möglich: https://us02web.zoom.us/j/82680990042. Die Meeting-Kennung lautet 826 8099 0042.

Der virtuelle Dialog beginnt mit einem Impulsbeitrag von Sadiye Mesci-Alpaslan, die hauptamtlich politische Gewerkschaftssekretärin und Projektleiterin für Transformation und Digitalisierung ist. Unter anderem nehmen auch teil Dietmar Bell, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Enquetekommission Digitale Transformation der Arbeitswelt in NRW, Lukas Twardowski, Mitglied im Ausschuss des Stadtrats für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit und Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal.

 

Twardowski: „Technischer Wandel, Digitalisierung und Globalisierung ändern die Anforderungen an Berufe. Dies lässt in den nächsten Jahren den Wegfall weiterer Arbeitsplätze prognostizieren. Parallel dazu werden vorhandene Arbeitsstellen mit neuen Aufgaben verbunden und auch neue Arbeitsfelder geschaffen. Aufgrund zahlreicher Industriearbeitsplätze in Wuppertal und unserer Region ist das eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Für die Problemlösung ist es erforderlich, die lebenslange berufliche Weiterbildung in den Mittelpunkt der Berufswelt zu stellen.”

Köksal: “Eine lebenslange Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeit ist ein wichtiger Schlüssel, um Arbeitsplatzverlusten und dem Fachkräftemangel aufgrund der Digitalisierung und des technischen Wandels entgegenzuwirken. Deshalb muss damit begonnen werden unsere Stadt nicht irgendwann sondern jetzt zu einem effizienten Weiterbildungsort auszubauen. Dies kann nur in Gemeinsamkeit mit allen Beteiligten klappen, hierzu zählen unter anderem die Weiterbildungsträger, IHK, Bergische Universität und Bundesagentur für Arbeit. Alle Beschäftigten als auch Arbeitssuchenden sollten die Möglichkeit erhalten sich für die Dauer ihres gesamten Arbeitslebens so weiterzubilden und zu entwickeln, dass sie ihre Arbeitsstelle nicht verlieren müssen oder eine neue Arbeit finden können.”